Referenzen

Jan Ristau

Ristau-Buch

Vielen Dank auch noch einmal für Ihre Arbeit. Ich bin vom Buchsatz, vom Titelbild und von dem ganzen Layout immer noch begeistert!

Liebe Frau Blaes, ich kann mich einem meiner Vorredner nur anschließen: Wer “Honig um dem Mund” braucht, sollte mit Ihnen nicht arbeiten. Wem allerdings ehrliche, kompetente und konstruktive Kritik am Herzen liegt, der ist bei Ihnen goldrichtig. Ich habe mein Manuskript tatsächlich “in die Tonne getreten” und schreibe es von Anfang an neu.

Ihre Barbara Malich

Karin Greiner

greiner

Die Biologin und Autorin Karin Greiner hat zahlreiche Bücher veröffentlicht. Bei großen und renommierten Verlagen. Über ihre umfangreichen Erfahrungen hat sie im Blog einen ausführlichen Artikel geschrieben, denn sie hat ihre Gründe dafür, einige ihrer Bücher bei Edition Blaes zu veröffentlichen.

Luzius Flunk

knittelwirsch

Nun halte ich es also in der Hand: MEIN Buch, mein von mir Wort für Wort geschriebenes Buch. Das erfüllt mich nicht nur mit Stolz und Zufriedenheit, sondern auch mit Dankbarkeit.
Stolz bin ich, weil ich mein Herzensprojekt bis zum erfreulichen Ende durchgezogen habe.
Zufrieden bin ich, weil mir das Ergebnis außerordentlich gut gefällt.
Und dankbar bin ich, weil Frau Blaes mir geholfen hat, stolz und zufrieden zu sein.
Sie hat mich auf dem langen Weg von der Idee bis hin zum fertigen Produkt ange-, be- und auch geleitet. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken. Sicherlich existieren auf dieser großen, weiten Welt etwa 83 Menschen, die sich diplomatischer oder sanfter ausdrücken als sie, aber damit eben auch ein Stück weit unehrlicher. Und ihre Ehrlichkeit kann ich ja so was von gut leiden. Sie regt zum Nachdenken und zum Nachbessern an. Im Rahmen eines Buchprojektes nicht die schlechtesten Tätigkeiten. Ohne Frau Blaes, ihr faires Verlagskonzept und ihre kompetente Unterstützung hätte ich es wohl nie geschafft, nun MEIN Buch, mein von mir Wort für Wort geschriebenes Buch, in den Händen zu halten.
Darauf einen Knittelwirsch!

Frederik Suter

neurofibromatose

Ja, die Renate, ein Name, der für mich einen Wumms mitbringt. Eine ganz ‘besondere’ Frau, in zweierlei Hinsicht: Einmal ist da ihre Leidenschaft für ihre Arbeit, ihre Authentizität und ihre Gründlichkeit, die eindeutig für eine Zusammenarbeit mit ihrem Verlag sprechen. Dann ist da noch die direkte, forsche Art, mit der man klarkommen sollte, und ihr Temperament, denn wenn sie sich über etwas ärgert, wird ihr Ton etwas rau. Dann wirft sie alles in die Waagschale, aber sie beruhigt sich auch schnell wieder.
Inzwischen haben wir vier Bücher gemeinsam in die Welt gesetzt, und der Grund, warum ich nach dem ersten Buch immer wieder mit ihr zusammengearbeitet habe, ist für mich klar: Das Wichtigste für mich ist das Herzblut, das sie in ihre Arbeit steckt. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Danke Renate, mit der Durchschlagskraft einer Granate!
Frederik

Florian Rosenthal

»In meinem Telefongespräch habe ich mit Frau Blaes nicht nur erfolgreich meine vorbereiteten Fragen abgeklappert, sondern bin mit ihr auch auf Detailfragen gekommen, an die ich vorher gar nicht gedacht habe und deren Antworten man bei obligatorischer Internetrecherche nicht ohne Weiteres findet. Schon gar nicht aus einer Hand und aus vertrauenswürdiger Quelle.«

Ute Sybille Schmitz

schmitz

Liebe Renate,
mittlerweile hatten wir so eine intensive Zusammenarbeit, dass wir uns nun duzen. Ich möchte es auch hier tun.
Es wird mir warm ums Herz, wenn ich an all unsere Mails und Telefonate denke, die wir in den letzten Monaten geführt haben. Es war solch ein intensiver Austausch, der schlussendlich dazu geführt hat, dass mein zweites Kinderbuch auf dem Markt ist. Und das nicht nur in einer wahnsinnigen Schnelligkeit, sondern auch noch mit einer unglaublichen Professionalität deinerseits. Ich denke, dein Wissen über diesen »Verlagsdschungel« und alles, was damit zusammengehört, ist einmalig. Niemals, da bin ich ganz sicher, wäre ich so glücklich wie heute, wenn ich nicht irgendwann und irgendwo dein Foto im »Internetdschungel« gesehen hätte und mein Bauch mir sagte: »Das ist sie!«
Ich kann nur sagen, welch ein Glück, diesen Bauch zu haben. Es war eine meiner klügsten Entscheidungen. Ich danke dir. 

Billa

Prof. Guiseppe Scollo Savizzari

Meine süßeste Referenz. Ohne Worte, dafür in Bildern.

scollo

Monika Reidegeld

reidegeld

Das Manuskript ist fertig. Aber was macht eine Erstlingsautorin, die sich im undurchdringlichen Dickicht des Selbstverlag-Wirrwarrs verirrt hat? Ganz einfach! Sie ruft Renate Blaes an, die ihr den Weg weist, flugs einen Buchsatz erstellt, ein tolles Cover entwirft, Tipps gibt und das tut, was sonst noch notwendig ist. Die Autorin atmet aus, lehnt sich zurück und denkt: »Läuft. Glück gehabt.«

Leo Lüsing-Hauert

Luesing-Hauert

Liebe Renate!
Die Datei von Buch 2 ist gut angekommen und ich hatte heute Gelegenheit, mir alles sorgfältig anzusehen. Aus reinem Herzen sage ich, dass ich begeistert von Ihrer Arbeit bin. Man spürt Ihre Empathie und Ihre Sorgfalt. Besonders die Anordnung der Bilder finde ich perfekt. Ich habe Glück gehabt, dass ich Sie gefunden habe.

Viele Grüße
Leo

Hanns Jörg Schrade

schrade

Liebe Frau Blaes,
das Titelbild des zweiten Buches ist unglaublich gut gelungen.
Ohne Übertreibung: ein grafisches Meisterwerk. Text und Zeichnung ergänzen einander perfekt.

Herzlichen Dank
Hanns Jörg Schrade

Lisa Marie Tietz
Einen Traum, den ich schon viele Jahre träumte: Ich wollte ein Buch veröffentlichen. Mehr noch … es sollte ein Kunstwerk sein. Ich habe es schon immer geliebt, Kunst und Poesie miteinander in Einklang zu bringen, Gedichte zu schreiben und sie gleichzeitig zu illustrieren. Diese Liebe wurde so stark, dass ich sie mit anderen teilen wollte, weshalb in mir der Wunsch entstand, einen Lyrik-Band zu veröffentlichen. Doch kurz vor der Veröffentlichung des Buches, so kurz vor dem Ziel, hörte ich auf zu träumen und ertappte mich dabei, aufgeben zu wollen. Einfach zu kneifen. Es nicht durchzuziehen … doch bei genau diesem Gedanken ist mir klar geworden: Es darf nicht so weit kommen, dass man einen Traum aufgibt! Und das waren so ziemlich die ersten Worte, die auch Renate mir entgegengebracht hat. Ich wusste deshalb sofort, dass ich meinen Traum mit ihr verwirklichen wollte.

tietz


Ich bin dankbar für die Zeit, die Renate für mich aufgebracht hat. Dankbar für diese außerordentlich spannende, effektive und schnelle Zusammenarbeit. Dankbar für dieses wundervolle und einmalige Konzept, das sie lebt und liebt. Dankbar für das Produkt, das ich ihretwegen in Händen halten darf. Dankbar und glücklich!
Herzlich
Lisa Marie

Manuel Thiess

Das Allerwichtigste, was ich über die Zusammenarbeit mit Frau Blaes sagen muss, ist, dass ich sie für absolut ehrlich und integer halte. Als mein Kontakt zu ihr anfing, gab sie mir als schriftstellerischem Neuling und Laien telefonisch einige sehr wichtige Tipps über das Verlagswesen und die Tücken darin und bewahrte mich u. a. davor, in die „Fänge“ einer der dubiosen Verlagsagenturen zu geraten, die einem das Blaue vom Himmel versprechen und denen man dafür die Euros inflationär in den Rachen werfen muss. Frau Blaes dagegen hat bis jetzt noch keinen einzigen Cent für ihre Tipps verlangt, sodass ich mittlerweile ein schlechtes Gewissen bekomme. Aber ich hoffe, dass es mir bald gelingt, dies zu ändern und ein Werk durch ihren Verlag zu veröffentlichen.

Nun zur direkten Zusammenarbeit mit Frau Blaes: Es kann manchmal frustrierend sein, wenn man als schriftstellerischer Neuling monatelang an seinem eigenen Text herum redigiert und dann ein ehrliches und recht ernüchterndes Fazit von ihr bekommt. Aber wie sollte es auch anders sein? Texte schreiben und sie zur Perfektion zu vervollkommnen, ist wahrlich eine hohe Kunst, und der eigene „Tunnelblick“ des Schreibers steht einem da wohl oft am stärksten im Weg. Frau Blaes konnte mir aber jederzeit auch mit handfesten Argumenten beweisen, wieso sie meine Art zu schreiben für verbesserungswürdig hält. Daher kann ich eine Zusammenarbeit mit ihr auch nur denjenigen Autoren empfehlen, die bereit sind, mit ehrlicher Kritik auch wirklich umzugehen.

Stefan Bertels

hardcover

Timo Lämmerhirt

laemmerhirt

Irgendwann war der Moment gekommen, an dem ich wusste: Dieses Buch ziehe ich durch, dieses Buch muss ich einfach durchziehen. Von Tag zu Tag schrieb ich mehr und mehr auf und irgendwann, auch um mich selbst unter Druck zu setzen, hatte ich es dann auch laut ausgesprochen. Es hat geholfen, doch etwas ganz Wichtiges hatte noch gefehlt: ein Verlag. Also suchte ich, unterhielt mich mit Verlagen, dachte an komplettes Self-Publishing und so vieles mehr. Dann landete ich irgendwann bei der Edition Blaes. Ich studierte die Seite – und was ich las, das gefiel mir. Die Sprache gefiel mir. Die Transparenz gefiel mir. Recht schnell telefonierte ich mit Renate Blaes und recht schnell war klar: Das ziehen wir gemeinsam durch. Es war mein Buchdebüt, von Tuten und Blasen hatte ich keine Ahnung – und so stellte ich sicherlich auch die ein oder andere dumme Frage. Blaes aber ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, beantwortete mir stattdessen alles.

Ich würde im Nachhinein alles nochmal genauso machen. Nicht nur die Professionalität von Renate Blaes hat mich überzeugt, auch Renate Blaes als Mensch tat es und tut es noch. Wie häufig sind wir in den beruflichen Gesprächen abgedriftet und haben uns über ganz andere Dinge unterhalten – und das inmitten unserer stressigen Zeit.

Timo Lämmerhirt


Manfred Stanzel

Eine Referenz der besonderen Art. Zu lesen in einem Blogartikel.

kinderbuch

Dr. Rudolf Dellmour

Letztlich braucht es aber auch professionelle und engagierte Hilfe, um etwas in passable Form zu Ende zu bringen – zu einem „Seinszustand“, der aber immer nur temporär sein kann. Wie lange existiert eine Idee? Viel mehr ist so ein Buch doch auch wieder nicht, oder? Außer, es ist ein Buch mit überwältigendem Charisma – und das ist dieser Roman sicherlich nicht; es ist ein Roman, eine Geschichte; es ist authentisch, handelt von Menschen, die eine Dimension der Realität bloß durch ihre Beschreibung erhalten, gleichsam wieder zum Leben erweckt werden, wenn sie schon tot sind, oder neugeboren werden, falls sie nie gelebt haben und dennoch in diese Welt passen könnten.

Und auf diesem Weg hat Renate Blaes Hervorragendes geleistet: Sie hat kritisiert UND ermutigt, sie hat nicht aufgegeben, mich anzutreiben, weiterzumachen, bis alles fertig unter Dach und Fach war.

briefmarken

Karin Zimmermann

Diese »Referenz« von Karin Zimmermann habe ich heute aus dem Briefkasten gezogen …

Chie Ishii

ishii

Es war ein absolutes Glück für mich als eine Japanerin, Frau Blaes gefunden zu haben, für die die deutsche Sprache eine Leidenschaft ist. Es war sicherlich eine anstrengendere Arbeit für sie als sonst, denn Deutsch ist meine zweite fremde Sprache, die ich vor 29 Jahren erst mit 28 Jahren anfing zu lernen. Bei der Lektoratsarbeit merkte ich deutlich, dass es ihr nicht egal war, einen Satz so stehenzulassen, der sich in irgendeiner Weise nicht natürlich lesen ließ. Vielen Dank, Frau Blaes, dass Sie mit ernsthaftem Interesse und mit großem Engagement mein Manuskript lektoriert haben.
Ich war auch dankbar, dass sie mir Zeit zu Zeit verschiedene kleine aber wichtige Tipps gab, die ich als Autorin wissen musste.

Was ich noch erwähnen möchte, ist, dass Frau Blaes sehr schnell arbeitet. Wenn es nach ihr ging, wäre die Produktion meines Buches sicherlich innerhalb eines Monats oder sogar früher fertig geworden

Hermann M. Weil

weil

Werte Frau Blaes, liebe Renate,
gerade halte ich mein zweites mit Dir zusammen veröffentlichtes Buch in Händen und bin begeistert.
Ich möchte diesen Moment zum Anlass nehmen, Dir für Deine Arbeit, Mühe und fachliche Kompetenz von ganzem Herzen zu danken.
Angefangen von der allgemeinen Beratung, über das Lektorat und Korrektur, bis hin zur Gestaltung des Covers, dem Druck und den ganzen administrativen Erfordernissen hast Du alles mit großer Sorgfalt und Hingabe gemacht und dabei den Eindruck erweckt, Deine Leistungen seien alltäglich, normal und selbstverständlich.
Ich darf Dir hier aufgrund meiner „im Haifischbecken des Verlagsbusiness“ gemachten Erfahrungen versichern, dass dies beileibe nicht so ist. Vielmehr sind Deine Arbeit und Deine Leistungen einzigartig, kompetent und zu jedem Zeitpunkt transparent und ehrlich.
Gerne werde ich auch mein drittes Buch wieder mit Dir zusammen machen und schätze mich glücklich, Deine Bekanntschaft gemacht zu haben.

Danke
Hermann M. Weil

ludwig-geschichten

Prof. Dr. Hans Ludwig
Durch Zufall geriet ich an Renate Blaes. Ein kurzer Meinungsaustausch genügte, um ihr mein Manuskript „Der Unscheinbare“ anzubieten. Unter diesem Titel schrieb ich kurz die Erinnerungen auf, die auch als der Bericht eines Zeitzeugen gelesen werden könnten (Heimatland Nordböhmen und die Vertreibung von dort). Ich habe aber Bemerkungen aus dem täglichen Leben angefügt und das Buch mit vier Episoden abgeschlossen, welche Ereignisse mit anderen Menschen nacherzählen, wie ich sie beobachtet habe.

Dabei hat mir das Einfühlungsvermögen von Renate Blaes geholfen. Sie hat das Manuskript nicht nur sehr sorgfältig lektoriert (was man auch als Professor noch für Fehler machen kann, nachdem man ein Leben lang an Universitäten gelehrt hat!) und, vor allem, sie hat mich ermutigt, den Text in Buchform herauszubringen, auch wenn wir uns beide im Klaren darüber waren, dass es kein Bestseller werden wird. Und jetzt fügte sie dem Repertoire des kleinen Verlags dieses Buch bei, dessen Titel ich dem Studium einer medizin-historischen Figur verdanke, einem Mann nämlich, der Visionen hatte, die zu seiner Zeit wenig oder gar nicht beachtet wurden und die erst von Nachgeborenen in ihrer Bedeutung erkannt werden konnten.

So wünschen wir uns beide Glück, ich dem Verlag und der Verlag mir.

Hans Ludwig

Monika Arcucci

Renate Blaes habe ich kennengelernt, weil mir jemand eines ihrer Bücher geschenkt hat. Wir wohnen im selben Ort, so habe ich sie zum Tee eingeladen und ihr bei dieser Gelegenheit von meinem Manuskript erzählt. Ich wollte meine Kindheitserinnerungen so gern als Büchlein veröffentlichen, wusste aber nicht wie. Renate wusste es.

Es dauerte nur wenige Wochen, dann hatte Renate mein Manuskript redigiert (und viele Fehler ausgemerzt), abgesetzt und den Umschlag gestaltet. Die Datei hat sie dann direkt an die Druckerei geschickt und es dauerte wieder nur wenige Wochen – ich hatte mein Büchlein in der Hand und absolut keine Arbeit damit.

Die Pressearbeit hat Renate auch für mich übernommen, und so war kurze Zeit später unter anderem ein schöner Artikel in einer Regionalzeitung veröffentlicht. Ein Interview mit mir, mit Foto und schöner Buchvorstellung.

Mein nächstes Buch ist bisher nur in meinem Kopf, aber ich werde es auf alle Fälle mit der Edition Blaes umsetzen. Denn ich habe keine Ahnung, wie man ein Buch gestaltet und auf den Markt bringt. Und ich will es auch gar nicht wissen. Ich will mein Manuskript abgeben und mich um alles Weitere nicht kümmern müssen.


Stephan Bauer

bauer

Renate Blaes zeichnet sich für mich vor allem durch drei Dinge aus. Sie ist schnell, effektiv und direkt. Sie hat nicht nur meine Wünsche in die Tat umgesetzt, sondern mit ihrer Erfahrung als Autorin und Verlegerin das Buch zu etwas ganz Besonderem gemacht.

Dr. Uwe Niemann

Liebe Frau Blaes,
das kommt davon, wenn man als Hobbyautor einen nicht sehr ernst gemeinten Text als Entspannung abends aus dem Ärmel schüttelt – und dabei viel Spaß hat –, sich um die neue deutsche Rechtschreibung und grammatikalische Finten wenig kümmert, nach einer Möglichkeit zur Publikation in kleiner Auflage sucht und im Internet auf eine positive Besprechung Ihrer Leistungen stößt. Plötzlich hängt man aneinander, wenn auch über achthundert Kilometer entfernt, und ist von dem gemeinsamen Projekt fasziniert. Dabei ist es eine hübsche Pointe, dass wir beide uns zunächst mit falschem Namen anredeten und ich Ihnen einen gravitätischen Adelstitel angehängt habe, während Sie meinen Namen durch Austausch von zwei Buchstaben in ein Nichts verwandelten. Welch hübsche Fehlleistungen!

sherlock-holmes

Ich wurde nicht enttäuscht. Natürlich wusste ich, dass ich als Autor ohne Namen, Bekanntheitsgrad oder entsprechende Netzwerke nicht auf eine Veröffentlichung in einem der großen Verlage setzen sollte, und ich habe auch berechtigte Zweifel, dass die Eingangslektoren dieser Häuser angesichts der Schwemme von Angeboten überhaupt die Perle in einem Steinhaufen erkennen können. Deshalb ist es völlig korrekt, fremde Dienstleistungen für das Lektorat eines Textes und eine mögliche Publikation in Anspruch zu nehmen und zu honorieren. Sie haben dabei auf Ihrer Internetseite und auch im persönlichen Gespräch immer mit offenen Karten gespielt und ich hatte bei Ihnen im Gegensatz zu den anderen Zuschussverlagen den Eindruck, dass Sie in erster Linie an literarischer Qualität interessiert sind.

Warum ein Lektorat? Weniger wegen der unvermeidlichen Rechtschreib- und Grammatikfehler. Jeder hat seinen unverwechselbaren Schreibstil, der sich deshalb bei den großen Schriftstellern wunderbar karikieren lässt, der aber, wenn man nicht nur für sich selber schreibt, auf behutsame Weise den Lesegewohnheiten des Publikums angepasst werden muss. Ein Lektor ist kein Wunderheiler, der einen schlechten Text zum Glänzen bringt, und er wird vielleicht an einer genialischen, bisher nicht gehörten und deshalb unerhörten neuen Stimme scheitern, aber alles, was dazwischen liegt, kann er zum Leuchten bringen, und jeder Autor tut gut daran, seine mimosenhaften Empfindlichkeiten beim Umgang mit seinem Text zurückzustellen.

Viele Grüße nach Schondorf
Ihr Uwe Niemann

Carmen Quirchmayr

Frau Blaes lernte ich vor einiger Zeit durch einen Zufall kennen. Es war ihre Erfahrung mit einem Menschen, den wir beide in keiner guten Erinnerung haben, die uns zusammenführte. Da ich aber an keine Zufälle, sehr wohl aber an Schicksal glaube, sehe ich diese Zusammenarbeit als wunderbare Fügung.

kinderbuch-hardcover

Nach einem kurzen Telefonat waren Vertrauen und Sympathie sofort da und ich buchte das „Gesamtpaket“: Layout, Lektorat, Gestaltung der Umschlagseiten … und alles andere, was dazugehört. Von Anfang an bewunderte ich die Schnelligkeit und die Geduld, mit der Frau Blaes tatsächlich jedes einzelne meiner Mails beantwortete. Die Distanz zwischen Österreich und Deutschland stellte dabei zu keinem Zeitpunkt auch nur das geringste Problem dar. Dennoch konnte ich mir einfach nicht vorstellen, dass meine Verlegerin dieses Tempo tatsächlich durchhalten konnte. Immerhin war es mein allererstes Buch, und ich hatte mehr als genug Fragen. Angefangen von „Was ist überhaupt ein „Blog?“, bis zu „Was bezeichnet der Profi unter ‚Vorsatzseiten‘?“, verlief die Bandbreite von den ersten Minuten der Zusammenarbeit bis zu der Zeit, in der tatsächlich der Druckauftrag erteilt wurde.

Da ich noch dazu möglichst viel selbst machen wollte, häuften sich die Fragen immer wieder. Ich habe zwar noch keinerlei Erfahrung mit anderen Verlagen, kann mir aber nicht vorstellen, dass es jemanden gibt, der schneller und vor allem auch persönlicher an das Projekt „Buch“ herangeht. Schließlich handelt es sich um kein Ersatzteil für eine Kaffeemaschine, sondern um eine richtige Herzensangelegenheit. Hier konnte ich immer wieder auf das Feingefühl und die Professionalität von Frau Blaes zählen.