Konzept
Buchveröffentlichung
Mein erstes Buch wurde vor 35 Jahren veröffentlicht. Meine Romane sind bei bekannten Verlagen erschienen, Kurzgeschichten und Katzenbücher habe ich selbst verlegt.
Meine langjährigen Erfahrungen als Grafikdesignerin, Texterin und Autorin und nicht zuletzt Kontakte mit Autoren, die ein Buch veröffentlichen wollten, aber keinen Verlag fanden, waren der Auslöser für die Gründung von Edition Blaes.
Das Angebot von Edition Blaes ist eine Mischung aus Dienstleistungen für Autoren und Verlagsservice.
Dienstleistungen für Autoren
– Buchdesign (Buchsatz und Umschlaggestaltung)
All das findet nach Bedarf statt. Den Umfang meiner Dienstleistung legt der Autor fest – ich mache lediglich Vorschläge.
Honorar
Für meine Dienstleistung berechne ich ein Honorar, das wir vor Arbeitsbeginn vereinbaren. Das Angebot passt auf eine DIN-A4-Seite, und alle Punkte sind klar, eindeutig und verständlich formuliert. Ist der Autor mit dem Angebot einverstanden, unterschreibt er es und vereinbart damit einen Werksvertrag mit Renate Blaes.
Das heißt: Ist das Buch gedruckt und veröffentlicht, ist die Zusammenarbeit abgeschlossen. Es sei denn, der Autor möchte weitere Dienstleistungen beauftragen. Die erfolgen dann separat und zusätzlich.
Um den Verkauf und den Vertrieb kümmert sich der Autor selbst. Dafür gehen die Verkaufseinnahmen zu 100 % auf sein Konto.
Kein Vorschuss
Erst die Arbeit, dann das Honorar. Ich stelle keinen Vorschuss in Rechnung, sondern rechne nur fertiggestellte Arbeitsschritte ab.
Das gedruckte Buch gehört dem Autor
Im Gegensatz zu den meisten Verlagen, die für ihre Dienstleistung Honorar berechnen, gehört bei Edition Blaes die gesamte Auflage seines Buches dem Autor. Er muss sein Buch also nicht mit Autorenrabatt (üblich bei Dienstleistungsverlagen) “kaufen”, sondern gibt die gewünschte Auflage bei der von ihm gewählten Druckerei in Auftrag. Entsprechend einem Angebot, das eindeutig formuliert ist, und das er mit anderen Angeboten vergleichen kann.
Selbstverständlich kann der Autor sein Buch auch bei einer Druckerei seiner persönlichen Wahl produzieren lassen.
An der Vermittlung einer Druckerei verdiene ich keinen Cent. Ich lebe von meiner Dienstleistung und nicht von der Vermittlung von Druckaufträgen.
Beleg- und Pflichtexemplare
2 Belegexemplare müssen an Edition Blaes abgegeben werden.
Außerdem müssen je 2 gesetzlich vorgeschriebene Pflichtexemplare verschickt werden. Einmal an die Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt und an die jeweilige Landesbibliothek, im Falle von Edition Blaes hat die ihren Sitz in München.
Vertrieb/Marketing
Wichtig:
Um den Verkauf/Vertrieb ihrer Bücher kümmern sich meine Autoren selbst.
Das kostet Zeit – ist aber bei relativ kleinen Auflagen (unter 1.000) deutlich wirtschaftlicher, als externe Dienstleister zu beauftragen.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, den Vertrieb zu organisieren. Wie das im Einzelnen sinnvoll und/oder möglich ist, bespreche ich mit meinen Autoren in einem persönlichen Beratungsgespräch.
Vertriebsdienstleister
Es gibt auch Dienstleister, die den Vertrieb eines Buches übernehmen. Dafür berechnen sie aber eine nicht unerhebliche Verkaufsmarge. Ein solcher Dienstleister ist z. B. Nova MD.
Verkauf über Amazon
Will ein Autor sein Buch von Amazon verkaufen lassen – Amazon verschickt das Buch an den Leser und stellt auch eine Rechnung – muss er einen Vertrag mit dem Onlinehändler abschließen und dessen Auflagen erfüllen. Das ist eine ziemlich umständliche Angelegenheit, und die Einnahmen sind relativ gering, weil Amazon sich diesen Aufwand natürlich fürstlich entlohnen lässt.
Barsortimente
Ein Buch kann auch über einen Zwischenbuchhandel, ein sogenanntes Barsortiment wie “Zeitfracht”, Libri” oder “Umbreit” an Buchhändler vertrieben werden. Allerdings hat kein Autor Anspruch darauf, in das Sortiment aufgenommen zu werden, sondern muss einen Antrag stellen. Wesentliches Aufnahmekriterium ist die mutmaßliche Verkäuflichkeit, also die anzunehmende Absatzmenge des jeweiligen Titels.
Wird ein Autor aufgenommen, muss er eine bestimmte Auflage dem Barsortiment zur Verfügung stellen und bekommt eine Verkaufsmarge, die so um die 50 % des Verkaufspreises liegt. Konkret heißt das, der Autor muss sein Buch drucken lassen und an das Barsortiment liefern. Dieses kümmert sich dann um Versand und Fakturierung an Buchhändler. Der Buchhändler erhält dabei natürlich auch einen Rabatt, sodass der Autor am Ende nicht mehr als 35 bis 37 % vom Nettopreis seines Buches erhält.
Fazit
Bei einer Auflage von 1.000 Büchern und darunter ist es deutlich wirtschaftlicher, sich um den Vertrieb/Verkauf selbst zu kümmern. Kostet wie gesagt Zeit, und wer die nicht hat, engagiert am besten eine Aushilfskraft, die Rechnungen schreibt, Bücher eintütelt und zur Post bringt. Dieses Verfahren ist deutlich wirtschaftlicher, als einen professionellen Dienstleister zu beauftragen. Außerdem kann der Autor seine Bücher signieren – was Leser im Allgemeinen sehr mögen.
Verlagsservice
Durch meine langjährigen Erfahrungen beim Veröffentlichen von Büchern biete ich an:
- Verlagslabel “Edition Blaes”
- Korrektorat
- Lektorat
- Buchsatz
- Umschlag-Design
- ISBN und Barcode
- Eintrag bei VLB
- Veröffentlichung bei Amazon KDP(Kindle Direct Publishing)
- Veröffentlichung als E-Book
- Aufnahme des Buches im Shop von Edition Blaes
Vorteile auf einen Blick
Keine Grundgebühr
Kein Vorschuss
Keine Vertragslaufzeit
Die Buchrechte bleiben beim Autor
Die Einnahmen aus seinem Buchverkauf gehören dem Autor. Er bezahlt keine Provision an Edition Blaes.
Keine Verkaufsprovision
Transparenz steht an erster Stelle
Der Autor wählt die Druckerei aus
selbst eine Druckerei vorschlagen.
Das gedruckte Buch gehört dem Autor
Alle Dienstleistungen aus einer Hand
Typische Kalkulation eines Zuschussverlages
Eine typische und aufschlussreiche Kalkulation eines Zuschussverlages finden Sie in diesem Blogartikel.