Edition Blaes ist kein normaler Verlag … darüber sind sich die meisten einig, inklusive meiner Person. Meine Ansicht dazu habe ich hier schon geäußert.
Nun habe ich ein weiteres Adjektiv entdeckt: kokett. Mir wird also vorgeworfen, ich kokettierte mit dem Begriff „klein“. Offen gestanden verstehe ich diesen Vorwurf genauso wenig wie den der Unrichtigkeit. Denn: Mein Verlag ist definitiv klein! Er ist ein Ein-Frau-Verlag. Frau bietet aufgrund ihrer umfassenden Kenntnisse und langjährigen Erfahrungen in den Bereichen
– Text
– Design
– Fotografie
die für einen Autor relevanten Dienstleistungen
– Lektorat
– Buchgestaltung
– Bildbearbeitung
an und führt sie alle höchstpersönlich aus. Ganz nach dem Motto: Hier kocht die Chefin! Der einzige Unterschied: Ich koche nicht, sondern produziere Bücher.
Und da bin ich bereits beim nächsten Vorwurf, also dem, ich sei kein richtiger Verlag. In dem verlinkten Artikel bin ich schon näher darauf eingegangen, brauche mich heute also nicht zu wiederholen.
Allerdings räume ich ein: Ein normaler Verlag bin ich definitiv nicht.Und das ist auch gut so. Sonst kämen meine Autoren nicht in den Genuss meiner professionellen, engagierten und stets flink ausgeführten Dienstleistung. Normale Verlage können sich so einen „Luxus“ schlichtweg nicht leisten.
Es gibt ein Buch, verfasst von der bekannten und erfolgreichen Unternehmensberaterin Sabine Asgodom, das den Titel trägt: Eigenlob stimmt! Deshalb nehme ich mir an dieser Stelle mal die Freiheit, mich selbst zu loben. Denn niemand weiß besser als ich, was für eine hochwertige Dienstleistung meine Autoren bekommen.
Also Leute Autoren: Seid froh, dass mein Verlag klein und unrichtig ist! Ich kokettiere mit diesen Adjektiven im Übrigen nicht, sondern stelle lediglich die Fakten dar.
Zum Thema „richtiger“ Verlag habe ich mich auch schon geäußert.
Hallo Frau Blaes, gerade der Umstand, dass Ihr Verlag so klein ist und Sie selber „kochen“, hat mir gefallen. Und meine Entscheidung, mein Manuskript von Ihnen lektorieren zu lassen, war richtig. Denn die Art und Weise, wie Sie lektorieren, beeindruckt mich immer wieder. Ihre Verbesserungsvorschläge bei Formulierungen und Ihre Empfehlungen, bestimmte Textpassagen zu kürzen oder streichen, treffen immer den Punkt. Als Autor wird man mit der Zeit betriebsblind und braucht jemanden, der den Text neutral liest und korrigiert.
Herzlichen Dank dafür!
Ihr
O. M.