Bei dem wunderbaren Designprogramm InDesign CC (mit dem ich Bücher gestalte) erscheint bei aktiviertem Text ein kleines blaues O. Dabei handelt es sich um eine OpenType-Information.
Wer diese Information …
… nicht haben möchte (ich finde sie extrem lästig!), kann sie deaktivieren.
Dazu geht man in die Voreinstellungen von InDesign, klickt auf „erweiterte Eingabe“ und nimmt dort ganz unten bei „Steuerelemente an Textauswahl …“ das – standardmäßig aktivierte – Häkchen weg.
OpenType grundsätzlich
OpenType ist ein Schriftartenformat, das von Adobe entwickelt wurde und in vielen Anwendungen, einschließlich Adobe InDesign, verwendet wird. Es bietet eine erweiterte Funktionalität und Unterstützung für verschiedene Schriftsysteme.
Einige Merkmale von OpenType-Schriftarten in InDesign:
Ligaturen: OpenType ermöglicht die Verwendung von Ligaturen, bei denen bestimmte Buchstabenkombinationen durch speziell gestaltete Symbole ersetzt werden, um das Schriftbild zu verbessern.
Alternative Glyphen: OpenType-Schriftarten können alternative Glyphen für bestimmte Buchstaben oder Symbole enthalten. Dies ermöglicht es Designern, verschiedene Variationen desselben Zeichens auszuwählen, um den gewünschten visuellen Effekt zu erzielen.
Tabellenbasierte Nummerierung: OpenType unterstützt verschiedene Nummerierungsstile wie Proportionalzahlen, Tabellenzahlen und alte Stilzahlen. Dies ermöglicht eine konsistente und ästhetisch ansprechende Nummerierung in verschiedenen Kontexten.
Schriftschnitte und -varianten: OpenType bietet eine verbesserte Kontrolle über Schriftschnitte, einschließlich Halbfett, Fettdruck, Kursivschrift, Kapitälchen und mehr. Dies ermöglicht es Designern, Texte visuell vielfältiger zu gestalten.
Ich DANKE DIR! Das ging mir so auf die Nerven ><
Ging mir genauso … 😉